Samtgemeinde Hanstedt im Oktober 2015
Die Hamburger Wasserwerke haben jetzt den Antrag gestellt, für die nächsten 30 Jahre insgesamt 18,4 Mio. cbm/Jahr Grundwasser aus der Nordheide (südlicher Landkreis Harburg) zu entnehmen und nach Hamburg zu exportieren.
Hanstedts Bürgermeister Gerhard Schierhorn (UNS) in seiner Funktion als Pressesprecher der Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide e.V. (IGN) kritisiert die Höhe der Fördermenge und die mangelnde Flexibilität der HWW.
"Alle Brunnen im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide und in der Nähe von Naturschutzgebieten und FFH-Gebieten müssen ausser Betrieb genommen werden" kritisiert Schierhorn. Grundwasserabsenkungen in naturschutzwürdigen und besonders geschützten Bereichen sind nicht hinzunehmen.
Auch die immer wieder von HWW und Landkreis geäußerten Ansicht, das in verschiedenen Bereichen "schwebende Grundwasserleiter" ohne Kontakt zu den Entnahmegrundwasserleitern existieren würden, sieht Bürgermeister Schierhorn kritisch.
"Hier wird von den HWW gern die Schuld für fehlendes Grundwasser auf das Klima oder andere verursachenden Einflüsse geschoben. Ich kann nur sagen, dass die Bodenschichten durch Eiszeiten in Jahrmillionen so durchmengt wurden, dass im Zweifel auch tiefere Grundwasserbrunnen ihre Grundwasserabsenkungswirkung bis an die Oberfläche durchpausen. Ich habe große Sorge, dass unser Kulturdenkmal Alte Hanstedter Badeanstalt und unser Köhlerhüttenteich von den Pumpen der HWW auf Dauer trockengelegt werden".
Bis Mai 2016 können die Bürger der Samtgemeinde Hanstedt noch Widerspruch gegen die Wasserförderung der HWW einlegen. Die IGN : www.ign-hanstedt.de berät besorgte Bürger und hilft bei den Einwendungen.
Samtgemeinde Hanstedt im Oktober 2015
Obwohl die drei Stützpunktwehren Hanstedt, Brackel und Egestorf zusammen mehr als 100 Einsätze in Geschäftsjahr 2014 hatten, konnten nur rund 11.600 € als Kostenersatz eingenommen werden. Das ist nach Ansicht der UNS nicht plausibel. Gerade bei den Autobahneinsätzen müssten von Versicherungen deutlich höhere Kostenersatzleistungen zu bekomen sein.
Die UNS hat daher sowohl eine neue Satzung für diesen Bereich eingefordert, wie auch eine bessere Umsetzung der Arbeitsprozesse für die Rechnungsstellung der Kostenersatzleistungen
angemahnt.
Samtgemeinde/Gemeinde Hanstedt im Oktober 2015
Hanstedt hat seine zweite Flüchtlingsunterkunft im Gewerbegebiet in Betrieb genommen.
Eine ROMA-Familie und rund 55 weitere Flüchtlinge aus dem Irak, Syrien, Afghanistan, Pakistan, dem Libanon und Georgien finden hier eine erste neue Heimat.
In der Unterkunft Winsener Strasse in Hanstedt haben viele der dort seit Januar untergebrachten Kosovaren jetzt eine Ablehnung ihres Asylantrages bekommen
Bürgermeister Gerhard Schierhorn (UNS) bittet die Hanstedter um aktive Mitarbeit bei der Betreuung der Flüchtlinge; auch Sach- und Geldspenden sind willkommen.
Viele Informationen rund um die Flüchtlingsarbeit in der Samtgemeinde Hanstedt finden Sie unter:
http://sghanstedt.elbnetz.com
Samtgemeinde/Gemeinde Egestorf im Mai 2015
Der Architektenwettbewerb für die neue Grundschule Egestorf ist abgeschlossen. In der Schulausschusssitzung am 18. Mai 2015
wurde der Siegerentwurf des Architektenbüro´s Feldschnieders + Kister aus Bremen vorgestellt. Die Jury aus Fachleuten und Samtegmeinderatspolitikern hatte sich einstimmig für diesen Entwurf
ausgesprochen. Das o.a. Architektenbüro wurde mit der Detailplanung beauftragt.
Samtgemeindebürgermeister Olaf Muus wies darauf hin, dass die finanzielle Situation der Samtgemeinde in den Folgejahren durch die unklare Kostenverteilung zwischen Bund, Ländern und Landkreisen bei der Flüchtlingsunterbringung unsicher sei. In der aktuellen Haushaltsplanung der Samtgemeinde ist der Kostenumfang für den Schulneubau von rund € 3,5 Mio. gesichert, aber die Entwicklung der Kreisumlage in den Folgejahren könnte die Umsetzung des Neubauvorhabens noch beeinflussen.
Samtgemeinde/Gemeinden im Mai 2015
Die Samtgemeinde Hanstedt und die Gemeinde Bispingen erarbeiten derzeit ein gemeinsames Integriertes Entwicklungs- und Handlungskonzept (IEK). Ziel ist es, mit diesem Konzept, über das Städtebauförderprogramm „Kleine Städte und Gemeinden“, Fördermittel u.a. zur Stärkung der örtlichen Gemeinschaft einzuwerben. Dieses soll auch die Zukunft ihres Verein, ihrer Stiftung oder ihrer Institution stärken und sichern.
Am 08. Juni 2015 findet im Schützenhaus Evendorf um 19.00 Uhr die Auftaktveranstaltung statt. Hierzu sind alle lokale Akteure in der Samtgemeinde Hanstedt recht herzlich eingeladen.
Aus dem Fördertopf „Kleine Städte und Gemeinden“ können auch Sanierungen und Erweiterungen von Vereinsgebäuden oder andere investive Maßnahmen gefördert werden.
Am 20. Mai 2015 sind die Arbeitsgruppen zur interkommunalen Zusammenarbeit zwischen der Einheitsgemeinde Bispingen und der Samtgemeinde Hanstedt mit ihren Gemeinden gestartet und haben folgende Themenschwerpunkte festgelegt:
1. Nachhaltige Siedlungs- und Ortskernentwicklung
2. Mobilität und Erreichbarkeit und
3. Infrastrukturentwicklung
Samtgemeinde/Gemeinden im Mai 2015
Die Samtgemeinde Hanstedt und die Gemeinde Bispingen erarbeiten derzeit ein gemeinsames Integriertes Entwicklungs- und Handlungskonzept (IEK). Ziel ist es, mit diesem Konzept, über das Städtebauförderprogramm „Kleine Städte und Gemeinden“, Fördermittel u.a. zur Stärkung der örtlichen Gemeinschaft einzuwerben. Dieses soll auch die Zukunft ihres Verein, ihrer Stiftung oder ihrer Institution stärken und sichern.
Am 08. Juni 2015 findet im Schützenhaus Evendorf um 19.00 Uhr die Auftaktveranstaltung statt. Hierzu sind alle lokale Akteure in der Samtgemeinde Hanstedt recht herzlich eingeladen.
Aus dem Fördertopf „Kleine Städte und Gemeinden“ können auch Sanierungen und Erweiterungen von Vereinsgebäuden oder andere investive Maßnahmen gefördert werden.
Am 20. Mai 2015 sind die Arbeitsgruppen zur interkommunalen Zusammenarbeit zwischen der Einheitsgemeinde Bispingen und der Samtgemeinde Hanstedt mit ihren Gemeinden gestartet und haben folgende Themenschwerpunkte festgelegt:
1. Nachhaltige Siedlungs- und Ortskernentwicklung
2. Mobilität und Erreichbarkeit und
3. Infrastrukturentwicklung
Gemeinde Hanstedt im Mai 2015
Bürgermeister Gerhard Schierhorn (UNS) hat für Dienstag, den 2. Juni um 18.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung über die geplanten Trassenvarianten der sogenannten Y-Trasse in den Alten Geidenhof eingeladen.
Die Bahn möchte eine neue Güterverkehrstrasse von Hamburg nach Hannover bauen und im gerade laufenden Dialogforum geht es um mögliche Trassenverläufe. Hanstedt ist u.U mit seinem Kernort und/oder
seinen Dörfern/Ortsteilen betroffen.
Samtgemeinebürgermeister Olaf Muus und der Brackeler BI-Sprecher Axel Meinhard werden zum Stand des Verfahrens vortragen.
Samtgemeinde/Gemeinde Brackel im April 2015
Am Samstag, den 18.04.2015, um 14.00 Uhr startete die größte Demonstration im Landkreis Harburg gegen die Pläne der DB in Sachen Y-Trasse im Gewerbegebiet Brackel.
Die Organisatoren hatten die fröhliche DEMO mit ernstem Hintergrund hervorragend organisiert. Mehr als 500 Menschen waren gekommen um ihren Protest gegen die Gütertrasse durch das Dorf zum Ausdruck zu bringen.
Delegationen aus Marxen und Egestorf waren auch dabei.
Samtgemeindebürgermeister Olaf Muus und die Gemeindebürgermeister Henning Schamlott (Brackel), Christian Meyer (Marxen) und Gerhard Schierhorn (Hanstedt) sowie Ratsmitglieder aus vielen Gemeinderäten schlossen sich dem Zug an.
Nachfolgend ein kleines Video von der Bannerenthüllung!
Die BI X durchY Brackel hat im Mai die 1000 Mitglieder-Schwelle durchbrochen.
Mehr dazu auf der HP der BI X-durch-Y: http://www.x-durch-y.de/
...und hier noch die Bannerenthüllung:
https://www.youtube.com/watch?v=zq3brPmFmIc
Samtgemeinde/Gemeinden im April 2015
Gleich nach dem Maibaum anbinden am Donnerstag abend ist fix was los im AltenGeidenhof. Die Gemeinde Hanstedt beteiligt sich erstmals an der HeideKULTOUR 2015 - einem landkreisübergreifenden
Kulturevent in der Naturparkregion Lüneburger Heide. Bürgermeister Gerhard Schierhorn wird am Freitag, den 1. Mai, um 13.00 Uhr das Kulturwochenende im Alten Geidenhof eröffen.
Vom 1. bis zum 3. Mai ist die Ausstellung der bildenden Künstlerin Sigrid Gruber aus Nindorf a.W. im Geidenhof zu bestaunen.
Die Hanstedter Formation Stonehill spielt am Freitag, den 1. Mai, um 20.00 Uhr im Alten Geidenhof.
Die Kabarettisten und Chansonsängerin Helga Blume aus Hamburg wird am Samstag, um 20.00 Uhr, im Geidenhof auftreten und last but not least wird Ludwig Dorner (Violone) mit seiner Familie und Freunden am Sonntag, den 3. Mai, um 11.00 Uhr klassisch auf den Sonntag einstimmen.
Das ganze Hanstedter Programm in der Anlage als PDF zum Download.
Das gesamte Angebot der HeideKULTOUR ist unter www.heidekultour.de zu sehen.
Samtgemeinde/Gemeinden im April 2015
Im April 2015 hat die UNS-Fraktion in der Samtgemeinde Hanstedt einen Antrag in die Verwaltung eingebracht, nachdem geprüft werden soll, ob die kommunalen Friedhöfe um neue Bestattungsangebote ergänzt werden kann.
Geprüft und dann im Friedhofsausschuss und Samtgemeinderat diskutiert werden sollen:
- Erweiterung geeigneter Friedhöfe um einen Friedwald
- Aufnahme von Ruhegemeinschaften in die Bestattungsangebote
- Verkürzung der Liegezeit von 30 auf 25 Jahre
Der vollständige Antrag kann hier als PDF heruntergeladen werden.
Samtgemeinde/Gemeinden im März 2015
Im Dezember 2014 hat die Samtgemeinde Hanstedt das AST wieder neu eingeführt, um die Mobilität insbesondere der älteren Mitbürger zu verbessern. Alle Fraktionen im Samtgemeinderat haben diese
Initiative unterstützt und im Haushalt 2015 entsprechende Finanzmittel bereitgestellt.
Eine Auswertrung für den Monat Januar 2015 zeigt, dass insgesamt rund 30 AST-Fahrten gebucht wurden. Für den Anfang ein sehr guter Start!
Die Linien 4962, 4964 und 4965 erzeugen ca. 90% den AST-Verkehrs.
Hier ahndelt es sich um die Verbindungen Brackel - Quarrendorf -Hanstedt, Evendorf - Döhle - Hanstedt und Wesel - Undeloh - Hanstedt.
Die meisten Fahrten wurden nachmittags ab 15.00 Uhr gebucht.
Je Fahrgast zahlt die Samtgemeinde etwa € 18.- als Zuschuss; für den Monat Januar 2015 also insgesamt rund € 600.-
Samtgemeinde/Gemeinden im März 2015
In der Flüchtlingsunterkunft Winsener Strasse in Hanstedt sind rund 45 Flüchtlinge (vorwiegend alleinstehende Männer aus dem Kosovo, Irak, Syrien und Serbien) untergekommen. Aufgrund der räumlichen Voraussetzungen werden in Asendorf bevorzugt Familien und Alleinerziehende mit KIndern einquartiert. Auch diese Unterkunft hat bereits mehr als 30 Gäste und wird bald voll belegt sein.
In Marxen und Egestorf werden Containerstandorte für jeweils bis zu 58 Flüchtlinge hergerichtet, die etwa im Juli bezugsfertig werden.
Genau wie in Hanstedt und Asendorf gründet sich z.Zt. auch in Egestorf ein ehrenamtliches Unterstützernetzwerk.
In Hanstedt läuft seit Februar der Sprachunterricht mit 6 Doppelstunden pro Woche. Einmal im Monat (jeweils am 1. Mittwoch um 17.00 Uhr) findet ein Internationales Café für Flüchtlinge, Migranten und Bürger/innen aus Hanstedt und Umgebung statt.
Sportangebote und eine Fahradwerkstatt in der Remise des Alten Geidenhofes (organisiert vom ADFC) runden das Angebot für die Flüchtlinge ab.
Samtgemeindebürgermeister Olaf Muus und Ortsbürgermeister Gerhard Schierhorn (UNS) freuen sich über die zahlreichen Helferinnen und Helfer.
"Je näher wir den Flüchtlingen sind und je mehr Beteiligungsangebote wir Ihnen machen, desto besser gelingt das Miteinander und die Integration im Dorf" meint Bürgermeister Gerhard Schierhorn.
Im Herbst wird im Hanstedter Gewerbegebiet eine weitere Flüchtlingsunterkunft für bis zu 58 Menschen entstehen.
Samtgemeinde/Gemeinden im Januar 2015
Die Samtgemeinde und die einzelnen Gemeinden der Samtgemeinde haben sich für ein interkommunales Entwicklungs- und Handlungskonzept zusammen mit der Einheitsgemeinde Bispingen entschieden. Erstmals arbeiten kreisübergreifend Kommunen an gemeinsamen Themen im Bildungs-, Bau- und anderen Bereichen.
Im Winter 2014/2015 hat dazu eine erste gemeinsame Sitzung von Ausschüssen aus der Samtgemeinde Hanstedt und der Gemeinde Bispingen stattgefunden, wo einige Arbeitsfelder abgesteckt wurden.
Konkret wurde eine mögliche Breitbandversorgung aus Hörpel in Richtung Döhle diskutiert.
Bis zum Jahresende 2015 sollen weitere konkrete Projekte definiert werden.