Samtgemeinde Hanstedt im Juli 2016
Das AST (Anrufsammeltaxi) hat sich als Ergänzung zum Busverkehr in der Samtgemeinde Hanstedt bewährt. Aufgrund der guten Nachfrage auf einigen Strecken hat der
Samtgemeinderat das Streckennetz erweitert.
Neu hinzugekommen ist jetzt eine Verbindung von Wesel über Undeloh nach Egestorf und zurück. Außerdem wurde der vergünstigte Einführungspreis für die Nutzung des AST bis Ende 2017 beschlossen.
Die überarbeitete AST-Broschüre mit allen Verbindungen und Preisen liegt im Rathaus aus.
Das OVG Lüneburg hat der Klage Hanstedts gegen die Ansiedlung eines Famila- Verbrauchermarktes in Jesteburg voll entsprochen. Der Bebauungsplan Am Brettbach der Gemeinde Jesteburg muss aufgehoben werden. Anliegend finden Sie die Urteilbegründung des OVG Lüneburg.
Den Bedenken der UNS in Samtgemeinde und Gemeinde Hanstedt wurde damit Rechnung getragen.
Es bleibt abzuwarten, ob die Gemeinde Jesteburg weitere Schritte unternimmt, um eine Ausnahmegenehmigung durch das Land Niedersdachsen zu erhalten.
Samtgemeinde im Mai 2016
Neue Friedhofssatzung im Ordnungsausschuss verabschiedet
Die UNS hatte bereits im März 2015 den anliegenden Antrag zur Modernisierung der Friedhofsssatzungen in der Samtgemeinde gestellt.
Am 24. Mai hat der zuständige Ordnungsausschuss der Samtgemeinde Hanstedt den Antrag behandelt und weitgehend die Änderungsanträge der UNS zur Beschlussfassung im Samtgemeinderat empfohlen.
Damit werden deutlich mehr Bestattungsformen in der Samtgemeinde Hanstedt möglich; u.a. auch Urnenbestattungen unter Bäumen.
Das sind die wesentlichen Änderungspunkte, die der Ordnungsausschuss dem Samtgemeinderat empfiehlt:
- Verkürzung der Ruhezeit von 30 Jahre auf 25 Jahre
- Einführung neuer Bestattungsformen:
- Ruhegemeinschaften auf den Friedhöfen Brackel und Asendorf
- Baumgrabstätten in Sahrendorf, Ollsen, Evendorf und Wesel (verwaltung wollt zunächst nur Sahrendorf
vorsehen, der Fachausschuss hat 3 weitere Friedhöfe hinzugefügt)
- Öffnung der Bestattungsmöglichkeit auf samtgemeindeeigenen Friedhöfen auch für Bürger aus anderen
Städten und Gemeinden auf Antrag
- Neufassung der Gebührenfassung
Der Samtgemeinderat am 16. Juni 2016 muss diese Änderungen nun noch beschliessen.
Samtgemeinde Hanstedt im Mai 2016
Installation und Betrieb einer dynamischen Fahrgastinformationsanzeige in Hanstedt - Bei der Kirche
Die meist frequentierte Bushaltestelle in der Samtgemeinde ist "Bei der
Kirche" in Hanstedt mit mehr als 200 Einsteigern täglich. Landkreis und Samtgemeinde haben einen Förderantrag auf den Weg gebracht, der die Installation und den Betrieb einer sogenannten
"dynamischen Fahrgastinformationsanzeige" ermöglichen. Sie zeigt die jeweils in Kürze abfahrenden Buslinien elektronisch an. Ein Hauch von moderner Bahnhofs-atmosphäre kommt auf.
So könnte das aussehen.
DFI Anzeiger
Dynamische Fahrgastinformationszeige
geplant am Standort "Bei der Kirche (Hanstedt)"
Gemeinde Hanstedt im Mai 2016
Kunst im öffentlichen Raum - Max Schegulla in Hanstedt
Bürgermeister Gerhard Schierhorn fördert die landkreisübergreifende Kulturinitiative "HeideKULTOUR 2016" mit einem Dorfrundgang zum Thema Max Schegulla. Der Dierkshäuser Bildhauer, Maler und Graphiker hat für Gemeinde und Kirchengemeinde Hanstedt nach dem 2.ten Weltkrieg viele öffentliche Kunstwerke entworfen und erbaut, die am Sonntag, den 1. Mai um 11.00 Uhr und um 14.00 Uhr mit dem Bürgermeister gemeinsam entdeckt werden können. Treffpunkt ist der Riese Bruns in der Dorfmitte.
Für alle, die nicht direkt teilnehmen können, hier der Dorfrundgang und die Biographie von Max Schegulla zum Download:
Samtgemeinde Hanstedt im April 2016
UNS-Anfrage zur Nachmittagsbetreuung an den Grundschulen beantwortet
Unsere Fraktion hatte zum Thema Nachmittagsangebote an den Grundschulen der Samtgemeinde Hanstedt eine formelle Anfrage an die Samtgemeindeverwaltung gestellt. Im letzten Bildungsausschuss am 19. April hat der Bürgerservice des Rathauses diese umfassend beantwortet. Die dort genannten Daten und Fakten sind eine sehr gute Grundlage für die weitere Entwicklung der Nachmittagsangebote.
Für den Einen oder Anderen überraschend ist die Offene Ganztagsschule in Brackel mittlerweile die kostengünstigste und qualitativ und quantitativ die beste Variante der Nachmittagsbetreuung.
Kostengünstig und pädagogisch hochwertig deshalb, weil Lehrerstunden am Nachmittag genutzt werden können, die vom Land Niedersachsen bezahlt werden. Die nachmittägliche Betreuung an den GS Hanstedt und Egestorf muss die Samtgemeinde Hanstedt komplett selbst bezahlen.
Kerstin Albers-Bullerjahn - UNSere Schulexpertin - wies auf einen wesentlichen weiteren Vorteil der Offenen Ganztagsschule hin: Es werden in Brackel schon 166 Schüler/innen am Nachmittag
betreut; solche Größenordnungen können die nachmittäglichen Angebote in Hanstedt (z.Zt. 71) und Egestorf (z.Zt. 34) nicht anbieten. Wenn hier die Nachfrage steigt, kann nicht mehr jeder
Elternwunsch umgesetzt werden.
Alles in Allem kann aus diesem Sachverhalt nun schlüssig gefolgert werden, jetzt zeitnah in Hanstedt die nächste Offene Ganztagsschule in Angriff zu nehmen. In Egestorf dann nach dem Bezug des Neubaus der Grundschule. Wir werden das im nächsten Bildungsausschuss beantragen.
In der Anlage die beantwortete vollständige Anfrage der UNS und eine Info aus dem Bildungsausschuss.
Landkreis Harburg im April 2016
Untere Wasserbehörde LK Harburg lädt zum Erörterungstermin ein
Am Dienstag, den 26. April 2016, findet ab 10.00 Uhr in der Stadthalle in Winsen der Erörterungstermin zum Antrag der Hamburger Wasserwerke auf Förderung von 18,4 Mio. m³ Grundwasser aus der Nordheide statt.
Eingeladen sind neben den Einwendern auch alle Betroffenen, das sind alle Einwohner im Südteil des Landkreises (also auch alle Einwohner der Samtgemeinde Hanstedt). Mitzubringen ist ein Personalausweis.
Einlass ist ab 9.00 Uhr.
Mehr Informationen zur Grundwasserentnahme in der Nordheide bei der IGN!
Samtgemeinde Hanstedt im März 2016
Niedersachsen veröffentlicht Windenergieerlass
Das niedersächsische Umweltministerium hat einen sogenannten Windenergieerlass veröffentlicht, wo wesentliche genehmigungsrelevante Fragen entschieden wurden. Wir sehen Licht und Schatten in diesem Erlass. Die Handschrift des grünen Umweltministers ist klar zu erkennen, einige kritische Bereiche wie Infraschall und Beeinträchtigung des Landschaftsbildes sind nicht ausreichend berücksichtigt. Es wird allerdings auch klargestellt, dass Landkreise und Kommunen wesentliche Gestaltungsspielräume haben und die 1,4% Flächenvorgabe nur für ganz Niedersachsen, nicht aber für einen einzelnen Landkreis gilt.
Im Landkreis Harburg werden die nun anstehenden Beratungen zum Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP) zeigen, wohin die Richtung geht.
Wir haben UNS gegen eine Vergrößerung der vorhandenen Windkraftflächen in Brackel/Marxen ausgesprochen, können mit der Anlagenerweiterung im Raum Egestorf aber leben.
Hier noch eine interessante Pressemitteilung des MU aus Hannover:
Windland Niedersachsen: Spitzenreiter Niedersachsen setzt kontinuierlichen Ausbau der Windenergie fort
Niedersachsen bleibt mit 8.602 Megawatt installierter Windenergieleistung Ende 2015 weiterhin Spitzenreiter im Ländervergleich: „Niedersachsen setzt seinen kontinuierlichen Windenergieausbau fort. Wir sind damit auf einem guten Kurs in Richtung unseres längerfristigen Landesziels“, so Umweltminister Stefan Wenzel zu den heute (Mittwoch) veröffentlichten Daten. 20.000 Megawatt Onshore-Windenergieleistung sollen bis zum Jahr 2050 in Niedersachsen installiert sein. Dank der fortschreitenden Technik wird dieses Ziel mit weniger und dafür modernen und leistungsstarken Windenergieanlagen erreichbar sein (es wird geschätzt, dass etwa 30 % der Anlagen langfristig rückgebaut werden könnten). Minister Wenzel: „Wir wollen, dass der notwendige weitere Ausbau der Windenergie im Lande umwelt- und sozialverträglich erfolgt. Der Windenergieerlass und der zugehörige Leitfaden Artenschutz, die wir Ende 2015 verabschiedet haben, werden dies unterstützen.“ Mit den Papieren stellt das Land den kommunalen Planungsträgern und Behörden eine Hilfestellung für einen geordneten weiteren Ausbau zur Verfügung.
Damit Niedersachsen seinen geplanten Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten kann, muss der Bund jedoch für die passenden Rahmenbedingen sorgen. Hier hakt es laut Wenzel deutlich: „Das Aufbruchsignal der Pariser Klimaschutzvereinbarungen hat man in Berlin offenbar überhört. Anders ist kaum zu erklären, warum das erst 2014 zwischen Bund und Ländern vereinbarte Ausbauziel für die Windenergie an Land nun aufgekündigt werden soll.“ Auch die gewichtige Rolle kleiner Akteure an der Erfolgsgeschichte der erneuerbaren Energien wurde offensichtlich ignoriert. Wenzel erneuerte seine auch im Bundesrat unterstützte Forderung nach Schutzregelungen für kleinere Akteure wie Genossenschaften und Bürgerenergieprojekte im kommenden Ausschreibungssystem.
Der bundesweite Zubau der Windenergie an Land lag im Jahr 2015 bei 3.731 Megawatt (brutto). Etwa 195 Megawatt an Bestandanlagen wurden abgebaut. In Niedersachsen wurden 413 Megawatt neu aufgestellt in 2015. Somit liegt Niedersachsen nach Schleswig-Holstein (888 Megawatt) und knapp hinter Nordrhein-Westfalen (422 Megawatt) deutschlandweit auf Platz 3 beim Bau von zusätzlichen Windkraftanlagen.
Zum Jahr 2017 will die Bundesregierung das im EEG geregelte Fördersystem für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien grundlegend umstellen. Zukünftig soll die Höhe der Förderung für Windenergie und Freiflächen-Photovoltaik im Rahmen von Ausschreibungen ermittelt werden. Im Gegensatz zu den bisherigen Förderregelungen wird damit für Projektträger ungewiss, ob sie eine Vergütung erhalten und wie hoch diese ausfällt. Daraus erwächst die große Gefahr, dass kleinere Akteure und Bürgerenergieprojekte von einer weiteren aktiven Beteiligung am Ausbau der erneuerbaren Energien praktisch ausgeschlossen werden. Die Norddeutschen Bundesländer haben sich dagegen für einen konsequenten Ausbau von Windenergie an Land und auf hoher See ausgesprochen.
Mehr Info dazu auch in den beiden nachfolgenden Dokumenten:
Pressemitteilung des nds. MU vom 27.01.2016 |
Gemeinde Hanstedt im März 2016
Lange geplant und jetzt umgesetzt: 2 Neubürgernachmittage pro Jahr in Hanstedt
Sieht man sich die hohe Zahl an Zuzügen und Fortzügen in der Gemeinde Hanstedt an, wird schnell deutlich, dass jedes Jahr viele Neubürger in die Gemeinde ziehen. Am Samstag, den 16. April 2016, findet nun der erste Neubürgernachmittag von 13.30 Uhr bis ca. 15.30 Uhr im Rathaus statt. Die örtlichen Vereine sind zu diesem Termin ebenfalls eingeladen, um sich und ihre Angebote vorzustellen. Für Bürgermeister Gerhard Schierhorn und Gemeindedirektor Olaf Muus ist dies ein Stück Willkommenskultur um den Neubürger/innen das Ankommen und Wohlfühlen in unserer Gemeinde zu erleichtern.
Samtgemeinde Hanstedt und weit darüberhinaus ... im März 2016
Freies WLAN - hier eine Karte der frei zugänglichen WLAN-Zugänge in Norddeutschland
Unter der nachfolgende Imternetadresse könnt ihr euch informieren, wo ihr in Norddeutschland freie Zugänge zum Internet auf WLAN-Basis findet. Ein kreisweiter Verein Freifunk LK Harburg ist in Gründung.
Wir freuen UNS über diese Initiativen und unterstützen Freifunk im Rahmen unserer Möglichkeiten. Hier finden Sie/findet Ihr die Karte der frei zugänglichen WLAN-Zugänge:
http://mesh.ffnord.net/
Bebauungspläne im Netz - Gemeinden im März 2016
Immer wieder fragen Bürger nach, wo denn die Bebauungspläne für das Dorf einsehbar sind. Die einfachste Möglichkeit ist das Internet. Der Landkreis Harburg stellt alle Bebauungspläne ins Netz. Hier der direkte Zugang: Einfach Namen der Kommune eingeben und schon werden die Bebauungspläne angezeigt.
Alternativ unter der Seite "Bauen & Wohnen" hier bei UNS nachschauen.
https://www.landkreis-harburg.de/portal/aseiten/b-plan-suche-1000141-20100.html
Gemeinde Egestorf im März 2016
Bebauungsplan "Zum Aueberg" ermöglicht attraktive neue Bebauungsmöglichkeiten in Egestorf
Der Bauausschuss der Gemeinde Egestorf hat den Bebauungsplan "Zum Aueberg" mit einigen sehr attraktiven Bebauungsmöglichkieten am Ortsrand von Egestorf behandelt. Nähere Informationen im nachfolgenden Dokument:
Samtgemeinde Hanstedt im Februar 2016
Großer Erfolg für die Samtgemeinde Hanstedt!
Die Pläne für die Sanierung des Waldbades Hanstedt haben das Bundesbauministerium überzeugt. Als eines von nur 56 Projekten aus über 1000 Bewerbungen sind wir mit unserem Projekt ausgewählt
worden und werden mit rund 1,2 Mio. € Förderung rechnen können.
Super-Job der Samtgemeindeverwaltung, die unsere Planungen sauber aufbereitet und überzeugend formuliert in den Wettbewerb gegeben hat. Freuen wir uns gemeinsam über diese Superentscheidung aus Berlin!
Die Baumaßnahmen müssen bis Ende 2018 abgerechnet werden. Wir hoffen, die Baumaßnahmen in der Winterzeit machen zu können, damit der Badbetrieb so wenig wie möglich gestört wird.
Im nächsten Schritt (noch in diesem Jahr) wird der Arbeitskreis Waldbad die Planunterlagen weiter verfeinern und dann der Bauausschuss der Samtgemeinde die Ausbauplanung auf den Weg bringen.
Samtgemeinde Hanstedt im Februar 2016
Im Bauauschuss der Samtgemeinde Hanstedt am 25. Februar stellte Frau Schwanemann die aktuelle Entwicklung der AST-Nutzerzahlen vor.
Im 2. Halbjahr 2015 stieg die Zahl der Nutzer auf knapp unter 60 pro Monat (davor zwischen 30 und 40).
Der Bauausschuss hat einstimmig beschlossen:
- die ermässigten Fahrpreise werden 2016/17 beibehalten
- das AST-Streckennetz wird um eine Linie von Undeloh nach Egestorf erweitert
Besonderer Dank geht an das Taxi-Unternehmen Raunecker aus Egestorf, der das AST als Auftragnehmer mit Leben erfüllt und stets freundlich die Fahrgäste an Ihr Ziel befördert.
Weitere Informationen zum AST sind hier in einer Broschüre zu bekommen:
Samtgemeinde im Februar 2016
Die Gemeinde Marxen möchte einige Flächen zu Bauland entwickeln und hat dazu der Samtgemeinde Hanstedt Änderungswünsche zum Flächennutzungsplan vorgelegt.
Nicht alle Änderungswünsche fanden die ungeteilte Zustimmung des Bauauschusses der Samtgemeinde. Einige Ausschussmitglieder kritisierten die Umwandlung von Wald in Bauland und die fingerartige
Ausbreitung von Bauland in die freie Landschaft im Bereich Silberkamp.
Hier die Pläne der Gemeinde Marxen:
Gemeinde Hanstedt im Februar 2016
Durch unvorhersehbare Veränderungen in der Prioritätenliste des Landes beim Radwegebau tut sich jetzt unverhofft die Chance auf, den Radweg zwischen Nindorf und Schätzendorf schon 2017/2018 bauen zu können. Der Gemeinderat Hanstedt hat die dazu notwendigen Finanzmittel in seinen Haushalt eingestellt. Jetzt muss der erforderliche Grunderwerb seitens der Gemeinden Hanstedt und Egestorf getätigt werden. Danach kann die Planung gemeinsam mit dem Land Niedersachsen angeschoben werden.
Samtgemeinde im Januar 2016
Der Finanzausschuss der Samtgemeinde Hanstedt hatte im Januar über einen Doppel-Haushalt 2016/2017 mit 2 Varianten zu diskutieren. Grund für die 2 Varianten ist die Sanierung des Waldbades Hanstedt. Diese Sanierung ist eigentlich erst ab 2018 - nachdem die Samtgemeinde den Neubau der Grundschule Egestorf "verdaut" hat - geplant. Sollte das Projekt allerdings in eine Bundesfördermaßnahme aufgenommen werden, müsste bereits 2016 mit den Sanierungsmaßnahmen begonnen werden. Ob dieser Sachverhalt bis zur Samtgemeinderatssitzung am Donnerstag, den 11. Februar um 20.00 uhr im Alten Geidenhof schon geklärt werden kann ist nicht sicher. Schlimmstenfalls muss im Laufe des Jahres 2016 ein Nachtragshaushalt aufgestellt werden.
Ansonsten investiert die Samtgemeinde wie in den Vorjahren massiv im Bereich Schulen und Kindergärten. Dickster Brocken ist der Neubau der Grundschule Egestorf, der wohl deutlich über 3 Mio. €
kosten wird. Die Personalkosten in Krippen und Kindergärten steigen deutlich an. Auch im Bereich der Feuerwehr sind in Brackel und Evendorf größere Investitionen in Gebäude geplant.
Fiannzausschussvorsitzender Gerhard Schierhorn dazu:" Mit dem Investitionsprogramm für die nächsten 5 Jahre verbessern wir weiter die Bildungs- und Betreuungsangebote in allen Gemeinden der Samtgemeinde. Die aktuellen Zuzugszahlen zeigen, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind. Ein kleiner Wermutstropfen ist allerdings die Erhöhung der Samtgegemeindumlage, d.h. die Gemeinden müssen zur Finanzierung dieser Einrichtungen einen höheren Anteil ihrer Steuereinnahmen an die Samtgemeinde abgeben."